Heute starb in Rom im Alter von siebenundachtzig Jahren der Komponist Riz Ortolani. Der jüngeren Generation mag er {wenn überhaupt} als Mitschöpfer der Soundtracks von Tarantino-Streifen wie Kill Bill und Django Unchained bekannt sein. Für mich wird sein Name auf ewig verbunden bleiben mit Ruggero Deodatos berüchtigtem Film Cannibal Holocaust (1980). Wer diesen gesehen hat, wird verstehen, warum mir bei dieser wunderschönen Musik jedesmal eisige Schauer über den Rücken laufen:
Hach, Ortolani: I giorni dell'ira, Fantasma d'amore ... wunderschöne Musik, in der Tat. Möge er in Frieden ruhen.
AntwortenLöschenIch muss zugeben, dass ich "Fantasma d'amore" bisher noch nicht gesehen habe, und die staubigen Gefilde des Spaghetti-Westerns stehen mir ohnehin eher fern. Klar, ich kenn die Klassiker, aber davon einmal abgesehen ... Meine Bekanntschaft mit Ortolanis Werk beschränkt sich mehr oder weniger auf seine Arbeit in den Regionen von Giallo und Horror. Doch was soll's: Auf jedenfall ein großer Künstler.Und ja: Möge er in Frieden ruhn.
AntwortenLöschenKönnte mir vorstellen, dass Fantasma d'amore eine interessante Sache für dich wäre, z.B. von der Atmosphäre her.
AntwortenLöschenUnd Romy Schneider! Ich sollte mich da wohl wirklich mal auf die Suche begeben. :)
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