Wie ich zu meiner großen Freude gestern erfahren durfte, hat Hal Duncan endlich einen neuen Roman vollendet. Zu diesem Anlass lässt er sich in seinem Blog auf gewohnt amüsante und wortreiche Weise über Schreibblockaden und Strategien, sie zu überwinden, aus. Ganz nebenbei erfährt man dabei auch etwas über die unheimliche Ausstrahlung von Lemuren ...
Ich habe erst vor gut einer Woche Ink, den zweiten Band von The Book of All Hours, fertig gelesen, und um ehrlich zu sein, ich weiß immer noch nicht so recht, wie ich diesen Roman beurteilen soll. Duncan ist ohne Zweifel ein ganz großes Talent, aber er krankt an einigen typisch postmodernen Leiden. Sobald ich mit mir selbst ins Reine gekommen bin, werde ich meine Einschätzung zu seinem ersten großen Werk hier zum Besten geben. Auf jedenfall bin ich äußerst gespannt auf TESTAMENT und wünsche ihm von ganzem Herzen, dass er möglichst bald einen Verleger für seine „anarcho-socialist détournement of the gospels" findet.
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