Pünktlich zu den Feiertagen streckte mich Ende letzter Woche eine echt fiese Erkältung nieder, und so war ich gezwungen, Ostern schwitzend und hustend in leicht unwirklichen Fieberwelten zu verbringen. Inzwischen hat sich das größtenteils wieder gelegt – auch wenn meine Stimme immer noch wie das Krächzen und Glucksen der infernalischen Bewohner von Innsmouth klingt –, und ich dachte mir, schreibe ich jetzt wenigstens ein paar Worte über die bunt gemischte Gruppe von Filmen, die ich mir zum Fest der Auferstehung im Fieberwahn reingezogen habe.
#1 Den Anfang machte dabei Nicolas Winding Refns Valhalla Rising von 2009. Keine sehr glückliche Wahl, wie sich schon bald herausstellen sollte, auch wenn mein leicht umnebelter Geisteszustand ziemlich gut zum wirren Charakter dieses Streifens gepasst haben muss. Ich bin weder mit Winding Refns Pusher - Trilogie (1996; 2004; 2005) noch mit Bronson (2008) oder Drive (2009) vertraut, und nachdem ich mich durch seinen "düster-mythischen" Wikingerfilm gequält habe, empfinde ich auch kein sonderlich großes Verlangen danach, diese Wissenslücke zu schließen. Wenn man meinem letzten filmischen Missgriff – Uwe Bolls In the Name of the King – alles hatte vorwerfen können, nur nicht, prätentiös zu sein, bekam ich es nun mit einem jener Streifen zu tun, die den Begriff "Arthouse Film" inzwischen zu etwas leicht anrüchigem gemacht haben. Seit ich davon Abstand genommen habe, mir Werke von Jim Jarmusch anzugucken, ist mir nichts mehr unter die Augen gekomen, was auf so penetrante Weise Zeugnis ablegen würde von der kombinierten Selbstverliebtheit und intellektuellen Armut eines Filmemachers wie diese Monstrosität. Ich meine, es ist doch bereits verdächtig, wenn jemand seinen Film in "Kapitel" einteilt, die solch bedeutungsschwangere Namen tragen wie "Wrath", "The Holy Land", "Hell" und "The Sacrifice", oder? Und der Inhalt dieser Kapitel ist leider entsprechend.
Die Geschichte, die angeblich um das Jahr 1000 spielen soll {auch wenn das, wie wir gleich sehen werden, einige historische Probleme aufwirft}, beginnt irgendwo in Skandinavien. Protagonist "Einauge" (Mads Mikkelsen) ist seit Jahren Sklave eines heidnischen Häuptlings, der ihn als eine Art Gladiator bei äußerst brutalen und für gewöhnlich tödlich endenden Schaukämpfen einsetzt. Eines Tages gelingt es ihm, sich zu befreien und seine Unterdrücker zu erschlagen. Zusammen mit einem namenlosen Jungen, der als Sprecher des stummen Kriegers fungiert, schließt er sich einem Trupp christlicher Wikinger an, die als Kreuzfahrer ins Heilige Land ziehen wollen. {Da ist das historische Problem: der Erste Kreuzzug wurde erst 1095 von Papst Urban II. ausgerufen}. Die Expedition steht unter keinem guten Stern. Eine halbe Ewigkeit treiben die Männer bei dichtem Nebel und Windstille auf dem Meer herum, bis sie schließlich – dem Tode nah –an eine fremde Küste gespült werden, bei der es sich ganz offensichtlich nicht um Palästina, sondern um Amerika handelt. Spätestens jetzt stürzt sich der Film kopfüber in die Gefilde des Wirr-Symbolträchtig-Abstrusen. Die Wikinger ziehen sich Drogen rein, ihr Trupp wird von Indianerpfeilen dezimiert, sie beginnen sich gegenseitig abzuschlachten, ihr Anführer dreht völlig durch und entwirft irre Pläne zur Errichtung eines Neuen Jerusalems usw. Ich verzichte darauf, meine Zusammenfassung zu einem vernünftigen Abschluss bringen zu wollen. Der Film hat ja auch keinen.
Zu Beginn vermag einen vielleicht noch die Schönheit der Landschaftsaufnahmen zu fesseln. Aber irgendwann wirken die Bilder des rauen Heide- und Waldlands, in dem Winding Refn auf betont "kunstvolle" Weise die stummen Gestalten der Wikinger positioniert, einfach nur noch nervig und prätentiös. Das extrem Stilisierte und vermeintlich "Poetische" der Szenerien dient so offensichtlich als billiger Ersatz für echte künstlerische und ideelle Substanz. Und dass vor allem die zweite Hälfte des Films immer wieder Reminiszenzen an Werner Herzogs Aguirre, der Zorn Gottes wachruft, lässt einen die Primitivität dieses quälenden Exerzitiums cineastischer Onanie nur noch deutlicher spüren.
Die Geschichte, die angeblich um das Jahr 1000 spielen soll {auch wenn das, wie wir gleich sehen werden, einige historische Probleme aufwirft}, beginnt irgendwo in Skandinavien. Protagonist "Einauge" (Mads Mikkelsen) ist seit Jahren Sklave eines heidnischen Häuptlings, der ihn als eine Art Gladiator bei äußerst brutalen und für gewöhnlich tödlich endenden Schaukämpfen einsetzt. Eines Tages gelingt es ihm, sich zu befreien und seine Unterdrücker zu erschlagen. Zusammen mit einem namenlosen Jungen, der als Sprecher des stummen Kriegers fungiert, schließt er sich einem Trupp christlicher Wikinger an, die als Kreuzfahrer ins Heilige Land ziehen wollen. {Da ist das historische Problem: der Erste Kreuzzug wurde erst 1095 von Papst Urban II. ausgerufen}. Die Expedition steht unter keinem guten Stern. Eine halbe Ewigkeit treiben die Männer bei dichtem Nebel und Windstille auf dem Meer herum, bis sie schließlich – dem Tode nah –an eine fremde Küste gespült werden, bei der es sich ganz offensichtlich nicht um Palästina, sondern um Amerika handelt. Spätestens jetzt stürzt sich der Film kopfüber in die Gefilde des Wirr-Symbolträchtig-Abstrusen. Die Wikinger ziehen sich Drogen rein, ihr Trupp wird von Indianerpfeilen dezimiert, sie beginnen sich gegenseitig abzuschlachten, ihr Anführer dreht völlig durch und entwirft irre Pläne zur Errichtung eines Neuen Jerusalems usw. Ich verzichte darauf, meine Zusammenfassung zu einem vernünftigen Abschluss bringen zu wollen. Der Film hat ja auch keinen.
Zu Beginn vermag einen vielleicht noch die Schönheit der Landschaftsaufnahmen zu fesseln. Aber irgendwann wirken die Bilder des rauen Heide- und Waldlands, in dem Winding Refn auf betont "kunstvolle" Weise die stummen Gestalten der Wikinger positioniert, einfach nur noch nervig und prätentiös. Das extrem Stilisierte und vermeintlich "Poetische" der Szenerien dient so offensichtlich als billiger Ersatz für echte künstlerische und ideelle Substanz. Und dass vor allem die zweite Hälfte des Films immer wieder Reminiszenzen an Werner Herzogs Aguirre, der Zorn Gottes wachruft, lässt einen die Primitivität dieses quälenden Exerzitiums cineastischer Onanie nur noch deutlicher spüren.
Was nicht heißen soll, dem Film läge überhaupt keine Idee zugrunde. Diese ist vielmehr trotz des bemüht mysteriösen Getues ziemlich offensichtlich. Dem Streifen sind folgende Sätze vorangestellt: "In the beginning there was only man and nature. Men came bearing crosses and drove the heathens to the fringes of the earth." "Einauge" soll offenbar das ursprüngliche, "natürliche", "heidnische" Verhältnis zur Welt verkörpern. {Sein fehlendes Auge ist wohl als Anspielung auf Odin gedacht}. Für die christlichen Wikinger wird ihr vermeintlicher Kreuzzug zu einer bitteren Offenbarung der Wahrheit. Im Angesicht der gnadenlosen Natur {einschließlich "Natur"völkern} erweisen sich ihr Gott, ihr Glaube und ihre Wertvorstellungen als wertlos und vergänglich. Das "Heilige Land" wird für sie zur "Hölle". Sie verfallen deshalb der Verzweifelung oder dem Wahnsinn. Nur "Einauge" in seiner "natürlichen" Härte und Brutalität zeigt sich der Herausforderung gewachsen. Er ist es, der schließlich die letzten Überlebenden aus dem Tal hinaus auf eine Bergeshöhe führt. {Achtung: Symbolisch!}. Dieser kruden Schrumpfform eines falsch verstandenen Nietzscheanertums ist außerdem noch ein Schuss "Antikolonialismus" beigemischt, denn während der Christenführer das neu entdeckte Land "für Gott" in Besitz nehmen will, lässt sich "Einauge" am Ende freiwillig von den Eingeborenen erschlagen. {Weil er deren Recht auf Rache anerkennt? Um den kleinen Jungen zu retten? Was weiß ich ...} Als "antichristlich" würde ich den Film übrigens eher nicht bezeichnen. Die christliche Religion steht hier vielmehr stellvertretend für Zivilisation und Kultur. Deren unausweichliches Scheitern, und nicht die Folgen von religiösem Fanatismus, versucht Winding Refn zu thematisieren.
Wie so oft frage ich mich auch hier wieder, in welch bedenklichem Zustand sich unsere Gesellschaft und Kultur befinden müssen, wenn derartige Ideen und ihre künstlerische Umsetzung beinahe ungeteilten Beifall von seiten der offiziellen Kritikergemeinde finden? Von wenigen Ausnahmen abgesehen, scheint Valhalla Rising nämlich durchgehend positive bis begeisterte Besprechungen erhalten zu haben.
#2 Was ist das geeignete Antidot für einen verquasten "Kunstfilm"? Ein richtig schöner altmodischer B-Movie natürlich! Und da mir Admiral Moons Besprechung von Earth vs. The Spider schon seit längerem den Mund wässrig gemacht hatte, wandte ich mich kurz entschlossen diesem Eintrag in Bert I. Gordons umfangreichem Schlock-Oeuvre zu. Ich sollte nicht enttäuscht werden.
Wenn Jack Arnold so etwas wie der Virtuose des phantastischen B-Movies der 50er Jahre ist, ließe sich der legendäre Mr. B.I.G. vielleicht am ehesten als dessen emsiger und ehrlicher Handwerker bezeichnen. Wir verdanken ihm u.a. solche viel belächelten und viel geliebten "Klassiker" wie The Amazing Colossal Man (Sechzig Fuß großer Mutantenmann dreht durch! [1957]), Beginning of the End (Riesenheuschrecken verwüsten Chicago! [1957]) und Attack of the Puppet People (Verrückter Spielzeughersteller schrumpft Menschen auf Puppengröße! [1958]). In Sachen Tricktechnik beschränkte er sich dabei fast ausschließlich auf Rückprojektionen, was seinen Filmen jedoch nichts von ihrem naiven Charme nimmt.
Böse Zungen würden Earth vs. The Spider (1958) als simples Rip-off zu Arnolds sehr viel berühmterem Riesenspinnen-Flick Tarantula aus dem Jahre 1955 bezeichnen. Und gar so unrecht hätten sie damit natürlich nicht. Doch sollte dies auf gar keinen Fall ein Grund sein, sich diesen netten Beitrag zur Filmgeschichte unserer achtbeinigen Freunde entgehen zu lassen. Die Qualität seines Vorbilds besitzt der Streifen zwar nicht. So wirken die Tricksequenzen ziemlich uneinheitlich {die Tarantel scheint im Laufe des Films auf mirakulöse Weise immer wieder ihre Größe zu verändern}, und die Carlsbad Caverns geben als Lager der Spinne zwar eine tolle Kulisse ab, reichen in Atmosphäre aber nicht an die arnoldschen Wüstenlandschaften heran. Doch in welchem anderen Film dürfen wir z.B. miterleben, wie eine Gruppe von Teenagern {von denen keiner aussieht, als wäre er unter fünfundzwanzig} mit Hilfe von Rock 'n Roll eine Monsterspinne zum Leben erweckt? Womit ich nicht den Eindruck erwecken will, der Streifen sei bloß wegen seiner ungewollt komischen Szenen ein Genuss. Die ausgesaugten Opfer der Riesenspinne etwa sehen wirklich gruselig aus, und beweisen, dass Mr. B.I.G. und sein Team mitunter wirklich effektvolle Tricks aus dem Hut eines lächerlich kleinen Budgets zaubern konnten. Vor allem aber besticht Earth vs. The Spider durch sein ganz aufs Wesentliche reduziertes Script. Seine 73 Minuten enthalten keinerlei überflüssigen Schnickschnack. Keinen langwierigen Handlungsaufbau; keine ausschweifenden Infodumps; keine unmotivierten Subplots. Die Bewohner einer amerikanischen Kleinstadt müsssen sich mit einer riesenhaften Tarantel herumschlagen – mehr will der Film nicht erzählen, und nichts, was nicht unmittelbar diesem Ziel dienen würde, hat Aufnahme in ihn gefunden. Das geht sogar so weit, dass uns nicht einmal eine der üblichen Erklärungen für die Existenz des Monsters {Radioaktivität oder die Experimente eines verrückten Wissenschaftlers} angeboten wird. Die Riesenspinne ist einfach da! Die Charakterzeichnungen sind zwar ziemlich oberflächlich und klischeehaft, aber völlig ausreichend, um unsere Sympathie für die vier Hauptfiguren – das jugendliche Paar Carol (June Kenney) und Mike (Gene Persson), den grummeligen Sheriff Cagle (Gene Roth) und den schier allwissenden Hochschullehrer Art Kingman (Ed Kemmer) – zu wecken und uns mitfiebern zu lassen. In seiner flüssigen, spannenden und schnörkellosen Erzählweise lässt Earth vs. The Spider einen Gutteil der aufgeblasenen Unterhaltungsfilme unserer Zeit mit ihren Materialschlachten und ausufernden Actionsequenzen ganz schön dilettantisch aussehen.
Zum Schluss noch ein neckisches kleines Detail: Vor dem Kino von Mikes Vater stehen Plakate für Bert I. Gordons The Amazing Colossal Man, und als nächster Knaller wird gerade Attack of the Puppet People angekündigt. Ist das nicht irgendwie total süß?
#3 Zumindest in geistiger Hinsicht ging es mir jetzt schon wieder deutlich besser, und da mir das Allwissende Orakel von Wikipedia verkündet hatte, dass Earth vs. The Spider seinerzeit im Doppelpack mit The Brain Eaters gezeigt worden war, dachte ich mir, ich könnte das ja ganz genauso halten. Zumal ich mal irgendwo gelesen hatte, Leonard Nimoy habe in diesem Film einen Kurzauftritt.
Trotz einiger recht kompetent gemachter Szenen {vor allem, wenn man bedenkt, dass der Streifen in sechs Tagen herruntergedreht wurde!}, lässt sich insgesamt leider nur wenig Positives über Bruno VeSotas SciFi-Flick aus dem Jahre 1958 berichten. Die Story ist eine maue Wiederholung der von William Cameron Menzies' Invaders from Mars (1953) und Don Siegels Invasion of the Body Snatchers (1956) geprägten Muster, auch wenn Robert Heinlein in ihr vor allem ein Plagiat seines Romans The Puppet Masters sehen wollte und American International Pictures deshalb sogar mit einer Klage drohte. {Der Autor einigte sich schließlich außergerichtlich mit Roger Corman und erhielt 5.000 $ Schadensersatz}. Der originellste Unterschied besteht vielleicht darin, dass die Aliens diesmal nicht aus dem Weltraum, sondern aus dem Erdinneren kommen. Wie bei den meisten primitiveren Vertretern des Subgenres "Außerirdische Invasion & Infiltration" sind auch bei The Brain Eaters die Bezüge zur Kalte Kriegs - Paranoia und ihrer "kommunistischen Weltverschwörung" ziemlich deutlich. Ja, man könnte sogar den Eindruck bekommen, die Figur des zupackenden und autoritären Senators Powers, der den Widerstand gegen die Eindringlinge organisiert, sei als Hommage an Hexenjäger Joe McCarthy gedacht, der ein Jahr zuvor verstorben war. Ein reichlich unappetitlicher Verdacht, vor allem wenn man bedenkt, was die "Schwarzen Listen" in Hollywood angerichtet hatten. Ein Schlag, von dem sich der amerikanische Film bis heute nicht wieder erholt hat. Leonard Nimoy gibt übrigens den weißbärtigen Anführer der Commie-Parasiten und ist nur an seiner Stimme zu erkennen. {Sein Auftritt wirkt wie eine kurios-prophetische Ankündigung des Parts, den er zwanzig Jahre später in Philip Kaufmans Remake von Invasion of the Body Snatchers spielen sollte.}
Das mit Abstand Faszinierendste an meiner Begegnung mit The Brain Eaters war, dass der Film in der Fassung, die mir zur Verfügung stand, mit Passagen aus Dimitri Schostakowitschs Leningrader Sinfonie unterlegt worden war. Ob da wohl irgendwer an das berühmte "Invasions-Motiv" aus dem ersten Satz gedacht hatte {, das verwirrenderweise jedoch gerade nicht gespielt wird}? Wirklich bizarr!
#4 & #5 Inzwischen hatte das Fieber seinen Höhepunkt erreicht, und meinem umnebelten Kopf war nicht länger nach irgendwelchen Experimenten zumute. Und da mein Atem allmählich wie das Röcheln von Darth Vader klang, schien mir ein Ausflug in jene uns allen wohl bekannte "weit, weit entfernte Galaxis" jetzt genau das Richtige zu sein. Als glücklicher Besitzer der Originalfassungen kann ich mir solche Nostalgie-Trips erlauben, ohne mich dabei mit Onkel Georges senilen "Verbesserungsideen" aus späteren Jahren herumärgern zu müssen. Keine Dinos in Mos Eisley; kein Jabba, dem auf den Schwanz getreten wird; und keine Frage, wer zuerst schießt, Han oder Greedo. Ah, schön ...
Auf irgendwelche Kommentare zu Star Wars möchte ich an dieser Stelle jedoch lieber verzichten. Es sei bloß angemerkt, dass ich mich mehr als einmal bei dem ketzerischen Gedanken erwischt habe, ob am Ende gar nicht The Empire Strikes Back, sondern A New Hope der beste Teil der Trilogie ist. Der Film ist in seinem Aufbau fast schon perfekt, das Pacing so gut wie makellos! Keine einzige überflüssige Einstellung! Angesichts dessen, was George Lucas gerade in dieser Hinsicht in späteren Jahren an Verbrechen begangen hat, klingt das alte Gerücht, nicht er, sondern die Cutter hätten dem Film seine Form gegeben und aus einer lahmen Ente einen stolzen Adler gemacht, auf einmal verdammt glaubwürdig.
#6 Als ich meine VHS-Sammlung schnaufend und keuchend nach Return of the Jedi durchwühlte, fiel mir dabei ein Film in die Hände, der wie kein zweiter geeignet erschien, den immer noch vorhandenen üblen Nachgeschmack von Valhalla Rising hinwegzuspülen: Terry Jones' Eric the Viking (1989). Ich weiß, sein Ruf ist nicht der allerbeste {auf RottenTomatoes erhält er gerade einmal 47%}, für mich jedoch ist er ein alter Liebling, auch wenn ich mir natürlich bewusst bin, dass es sich um alles andere als einen perfekten Film handelt. Bei Gelegenheit werde ich mich einmal etwas ausführlicher zu ihm äußern, für den Moment sei allen meinen des Englischen mächtigen Leserinnen & Lesern bloß gesagt: Schaut ihn euch bitte, bitte im Original an! Die deutsche Synchro ist wirklich grauenerregend {vergleichbar etwa der von Monty Python and the Holy Grail} und sollte schleunigst von irgendeiner Menschenrechtskommission mit einem Bann belegt werden. Wer den Streifen nur in dieser Fassung kennt und ihn fürchterlich blöde findet, hat guten Grund dazu. Dennoch sollte er oder sie ihm noch eine zweite Chance einräumen und sich einmal die Originalversion zu Gemüte führen.
#7 Mit allmählich wieder etwas sinkendem Fieber war meine Bereitschaft zu Vorstößen ins Unbekannte inwischen wieder ein wenig angestiegen, und hatte ich da in Bert I. Gordons Filmographie nicht einen Streifen erblickt, der unter so vielversprechenden Titeln wie The Magic Sword, St. George and the Dragon, St. George and the Seven Curses und The Seven Curses of Lodac bekannt war? Und sollte nicht gar der große Basil Rathbone in ihm mitspielen? Richtig! Worauf also noch warten?
Dies sollte der Abschluss zu meiner fiebrigen Film-Tour werden, und als was für ein glorreicher Abschluss würde er sich erweisen! Manche Leute behaupten, The Magic Sword sei Mr. B.I.G.s bester Film gewesen. Darüber kann ich vorerst noch kein abschließendes Urteil fällen, aber es handelt sich ohne Zweifel um einen jener liebenswerten, familienfreundlichen, kunterbunten und völlig unsinnigen Fantasystreifen alter Machart, die uns heutzutage auf so schmerzhafte Weise fehlen. Mit der Legende vom Heiligen Georg hat das Ganze freilich so gut wie nichts zu tun, aber hatten wir anderes erwartet? Der Film erzählt vielmehr die Geschichte des jungen George (Gary Lockwood aus 2001), der sich gegen den Willen seiner Ziehmutter – der guten Hexe Sybill (gespielt von der wunderbaren Estelle Winwood) – in die Prinzessin Helene verliebt. Als diese von dem bösen Zauberer Lodac (Basil Rathbone) entführt wird, der sie an seinen Hausdrachen verfüttern will, macht er sich zusammen mit den sieben größten Rittern der Christenheit auf, um sie vor diesem unerfreulichen Schicksal zu bewahren, wobei er sich nicht nur mit Lodacs Sieben Flüchen, sondern auch mit dem hinterhältigen Sir Branton (Liam Sullivan) herumschlagen muss.
The Magic Sword ist eine köstliche Mischung aus altmodischem Ritterfilm und dem klassischen phantastischen Abenteuerflick à la Ray Harryhausen, wobei dieser Mixtur ohne Sinn und Verstand sogar noch eine Prise von Hollywoods Version von 1001 Nacht beigefügt worden ist. Das Ergebnis besitzt entwaffnenden Charme, solange man nicht nach Logik oder tieferem Sinn fragt. Und wer würde schon solch unangmessene Forderungen stellen? Spätestens nachdem er Syills großartigen doppelköpfigen Diener gesehen hat? Was nicht bedeuten soll, der Film sei irgendwie tumb oder dumm. Neben großer Warmherzigkeit verfügt er vielmehr über eine ganze Reihe netter Details. Dazu gehört nicht nur die multinationale Rittertruppe, die unserem Helden zur Seite steht, sondern auch der verräterische Sir Branton, der haargenau so aussieht wie ein Robert Taylor - Held à la Ivanhoe, Quentin Durward oder Lancelot aus Knights of the Round Table. Da schau ich doch gerne gnädig darüber hinweg, dass Prinzessin Helene die archetypische Damsel in Distress geben muss.
Wie so oft frage ich mich auch hier wieder, in welch bedenklichem Zustand sich unsere Gesellschaft und Kultur befinden müssen, wenn derartige Ideen und ihre künstlerische Umsetzung beinahe ungeteilten Beifall von seiten der offiziellen Kritikergemeinde finden? Von wenigen Ausnahmen abgesehen, scheint Valhalla Rising nämlich durchgehend positive bis begeisterte Besprechungen erhalten zu haben.
#2 Was ist das geeignete Antidot für einen verquasten "Kunstfilm"? Ein richtig schöner altmodischer B-Movie natürlich! Und da mir Admiral Moons Besprechung von Earth vs. The Spider schon seit längerem den Mund wässrig gemacht hatte, wandte ich mich kurz entschlossen diesem Eintrag in Bert I. Gordons umfangreichem Schlock-Oeuvre zu. Ich sollte nicht enttäuscht werden.
Wenn Jack Arnold so etwas wie der Virtuose des phantastischen B-Movies der 50er Jahre ist, ließe sich der legendäre Mr. B.I.G. vielleicht am ehesten als dessen emsiger und ehrlicher Handwerker bezeichnen. Wir verdanken ihm u.a. solche viel belächelten und viel geliebten "Klassiker" wie The Amazing Colossal Man (Sechzig Fuß großer Mutantenmann dreht durch! [1957]), Beginning of the End (Riesenheuschrecken verwüsten Chicago! [1957]) und Attack of the Puppet People (Verrückter Spielzeughersteller schrumpft Menschen auf Puppengröße! [1958]). In Sachen Tricktechnik beschränkte er sich dabei fast ausschließlich auf Rückprojektionen, was seinen Filmen jedoch nichts von ihrem naiven Charme nimmt.
Böse Zungen würden Earth vs. The Spider (1958) als simples Rip-off zu Arnolds sehr viel berühmterem Riesenspinnen-Flick Tarantula aus dem Jahre 1955 bezeichnen. Und gar so unrecht hätten sie damit natürlich nicht. Doch sollte dies auf gar keinen Fall ein Grund sein, sich diesen netten Beitrag zur Filmgeschichte unserer achtbeinigen Freunde entgehen zu lassen. Die Qualität seines Vorbilds besitzt der Streifen zwar nicht. So wirken die Tricksequenzen ziemlich uneinheitlich {die Tarantel scheint im Laufe des Films auf mirakulöse Weise immer wieder ihre Größe zu verändern}, und die Carlsbad Caverns geben als Lager der Spinne zwar eine tolle Kulisse ab, reichen in Atmosphäre aber nicht an die arnoldschen Wüstenlandschaften heran. Doch in welchem anderen Film dürfen wir z.B. miterleben, wie eine Gruppe von Teenagern {von denen keiner aussieht, als wäre er unter fünfundzwanzig} mit Hilfe von Rock 'n Roll eine Monsterspinne zum Leben erweckt? Womit ich nicht den Eindruck erwecken will, der Streifen sei bloß wegen seiner ungewollt komischen Szenen ein Genuss. Die ausgesaugten Opfer der Riesenspinne etwa sehen wirklich gruselig aus, und beweisen, dass Mr. B.I.G. und sein Team mitunter wirklich effektvolle Tricks aus dem Hut eines lächerlich kleinen Budgets zaubern konnten. Vor allem aber besticht Earth vs. The Spider durch sein ganz aufs Wesentliche reduziertes Script. Seine 73 Minuten enthalten keinerlei überflüssigen Schnickschnack. Keinen langwierigen Handlungsaufbau; keine ausschweifenden Infodumps; keine unmotivierten Subplots. Die Bewohner einer amerikanischen Kleinstadt müsssen sich mit einer riesenhaften Tarantel herumschlagen – mehr will der Film nicht erzählen, und nichts, was nicht unmittelbar diesem Ziel dienen würde, hat Aufnahme in ihn gefunden. Das geht sogar so weit, dass uns nicht einmal eine der üblichen Erklärungen für die Existenz des Monsters {Radioaktivität oder die Experimente eines verrückten Wissenschaftlers} angeboten wird. Die Riesenspinne ist einfach da! Die Charakterzeichnungen sind zwar ziemlich oberflächlich und klischeehaft, aber völlig ausreichend, um unsere Sympathie für die vier Hauptfiguren – das jugendliche Paar Carol (June Kenney) und Mike (Gene Persson), den grummeligen Sheriff Cagle (Gene Roth) und den schier allwissenden Hochschullehrer Art Kingman (Ed Kemmer) – zu wecken und uns mitfiebern zu lassen. In seiner flüssigen, spannenden und schnörkellosen Erzählweise lässt Earth vs. The Spider einen Gutteil der aufgeblasenen Unterhaltungsfilme unserer Zeit mit ihren Materialschlachten und ausufernden Actionsequenzen ganz schön dilettantisch aussehen.
Zum Schluss noch ein neckisches kleines Detail: Vor dem Kino von Mikes Vater stehen Plakate für Bert I. Gordons The Amazing Colossal Man, und als nächster Knaller wird gerade Attack of the Puppet People angekündigt. Ist das nicht irgendwie total süß?
#3 Zumindest in geistiger Hinsicht ging es mir jetzt schon wieder deutlich besser, und da mir das Allwissende Orakel von Wikipedia verkündet hatte, dass Earth vs. The Spider seinerzeit im Doppelpack mit The Brain Eaters gezeigt worden war, dachte ich mir, ich könnte das ja ganz genauso halten. Zumal ich mal irgendwo gelesen hatte, Leonard Nimoy habe in diesem Film einen Kurzauftritt.
Trotz einiger recht kompetent gemachter Szenen {vor allem, wenn man bedenkt, dass der Streifen in sechs Tagen herruntergedreht wurde!}, lässt sich insgesamt leider nur wenig Positives über Bruno VeSotas SciFi-Flick aus dem Jahre 1958 berichten. Die Story ist eine maue Wiederholung der von William Cameron Menzies' Invaders from Mars (1953) und Don Siegels Invasion of the Body Snatchers (1956) geprägten Muster, auch wenn Robert Heinlein in ihr vor allem ein Plagiat seines Romans The Puppet Masters sehen wollte und American International Pictures deshalb sogar mit einer Klage drohte. {Der Autor einigte sich schließlich außergerichtlich mit Roger Corman und erhielt 5.000 $ Schadensersatz}. Der originellste Unterschied besteht vielleicht darin, dass die Aliens diesmal nicht aus dem Weltraum, sondern aus dem Erdinneren kommen. Wie bei den meisten primitiveren Vertretern des Subgenres "Außerirdische Invasion & Infiltration" sind auch bei The Brain Eaters die Bezüge zur Kalte Kriegs - Paranoia und ihrer "kommunistischen Weltverschwörung" ziemlich deutlich. Ja, man könnte sogar den Eindruck bekommen, die Figur des zupackenden und autoritären Senators Powers, der den Widerstand gegen die Eindringlinge organisiert, sei als Hommage an Hexenjäger Joe McCarthy gedacht, der ein Jahr zuvor verstorben war. Ein reichlich unappetitlicher Verdacht, vor allem wenn man bedenkt, was die "Schwarzen Listen" in Hollywood angerichtet hatten. Ein Schlag, von dem sich der amerikanische Film bis heute nicht wieder erholt hat. Leonard Nimoy gibt übrigens den weißbärtigen Anführer der Commie-Parasiten und ist nur an seiner Stimme zu erkennen. {Sein Auftritt wirkt wie eine kurios-prophetische Ankündigung des Parts, den er zwanzig Jahre später in Philip Kaufmans Remake von Invasion of the Body Snatchers spielen sollte.}
Das mit Abstand Faszinierendste an meiner Begegnung mit The Brain Eaters war, dass der Film in der Fassung, die mir zur Verfügung stand, mit Passagen aus Dimitri Schostakowitschs Leningrader Sinfonie unterlegt worden war. Ob da wohl irgendwer an das berühmte "Invasions-Motiv" aus dem ersten Satz gedacht hatte {, das verwirrenderweise jedoch gerade nicht gespielt wird}? Wirklich bizarr!
#4 & #5 Inzwischen hatte das Fieber seinen Höhepunkt erreicht, und meinem umnebelten Kopf war nicht länger nach irgendwelchen Experimenten zumute. Und da mein Atem allmählich wie das Röcheln von Darth Vader klang, schien mir ein Ausflug in jene uns allen wohl bekannte "weit, weit entfernte Galaxis" jetzt genau das Richtige zu sein. Als glücklicher Besitzer der Originalfassungen kann ich mir solche Nostalgie-Trips erlauben, ohne mich dabei mit Onkel Georges senilen "Verbesserungsideen" aus späteren Jahren herumärgern zu müssen. Keine Dinos in Mos Eisley; kein Jabba, dem auf den Schwanz getreten wird; und keine Frage, wer zuerst schießt, Han oder Greedo. Ah, schön ...
Auf irgendwelche Kommentare zu Star Wars möchte ich an dieser Stelle jedoch lieber verzichten. Es sei bloß angemerkt, dass ich mich mehr als einmal bei dem ketzerischen Gedanken erwischt habe, ob am Ende gar nicht The Empire Strikes Back, sondern A New Hope der beste Teil der Trilogie ist. Der Film ist in seinem Aufbau fast schon perfekt, das Pacing so gut wie makellos! Keine einzige überflüssige Einstellung! Angesichts dessen, was George Lucas gerade in dieser Hinsicht in späteren Jahren an Verbrechen begangen hat, klingt das alte Gerücht, nicht er, sondern die Cutter hätten dem Film seine Form gegeben und aus einer lahmen Ente einen stolzen Adler gemacht, auf einmal verdammt glaubwürdig.
#6 Als ich meine VHS-Sammlung schnaufend und keuchend nach Return of the Jedi durchwühlte, fiel mir dabei ein Film in die Hände, der wie kein zweiter geeignet erschien, den immer noch vorhandenen üblen Nachgeschmack von Valhalla Rising hinwegzuspülen: Terry Jones' Eric the Viking (1989). Ich weiß, sein Ruf ist nicht der allerbeste {auf RottenTomatoes erhält er gerade einmal 47%}, für mich jedoch ist er ein alter Liebling, auch wenn ich mir natürlich bewusst bin, dass es sich um alles andere als einen perfekten Film handelt. Bei Gelegenheit werde ich mich einmal etwas ausführlicher zu ihm äußern, für den Moment sei allen meinen des Englischen mächtigen Leserinnen & Lesern bloß gesagt: Schaut ihn euch bitte, bitte im Original an! Die deutsche Synchro ist wirklich grauenerregend {vergleichbar etwa der von Monty Python and the Holy Grail} und sollte schleunigst von irgendeiner Menschenrechtskommission mit einem Bann belegt werden. Wer den Streifen nur in dieser Fassung kennt und ihn fürchterlich blöde findet, hat guten Grund dazu. Dennoch sollte er oder sie ihm noch eine zweite Chance einräumen und sich einmal die Originalversion zu Gemüte führen.
#7 Mit allmählich wieder etwas sinkendem Fieber war meine Bereitschaft zu Vorstößen ins Unbekannte inwischen wieder ein wenig angestiegen, und hatte ich da in Bert I. Gordons Filmographie nicht einen Streifen erblickt, der unter so vielversprechenden Titeln wie The Magic Sword, St. George and the Dragon, St. George and the Seven Curses und The Seven Curses of Lodac bekannt war? Und sollte nicht gar der große Basil Rathbone in ihm mitspielen? Richtig! Worauf also noch warten?
Dies sollte der Abschluss zu meiner fiebrigen Film-Tour werden, und als was für ein glorreicher Abschluss würde er sich erweisen! Manche Leute behaupten, The Magic Sword sei Mr. B.I.G.s bester Film gewesen. Darüber kann ich vorerst noch kein abschließendes Urteil fällen, aber es handelt sich ohne Zweifel um einen jener liebenswerten, familienfreundlichen, kunterbunten und völlig unsinnigen Fantasystreifen alter Machart, die uns heutzutage auf so schmerzhafte Weise fehlen. Mit der Legende vom Heiligen Georg hat das Ganze freilich so gut wie nichts zu tun, aber hatten wir anderes erwartet? Der Film erzählt vielmehr die Geschichte des jungen George (Gary Lockwood aus 2001), der sich gegen den Willen seiner Ziehmutter – der guten Hexe Sybill (gespielt von der wunderbaren Estelle Winwood) – in die Prinzessin Helene verliebt. Als diese von dem bösen Zauberer Lodac (Basil Rathbone) entführt wird, der sie an seinen Hausdrachen verfüttern will, macht er sich zusammen mit den sieben größten Rittern der Christenheit auf, um sie vor diesem unerfreulichen Schicksal zu bewahren, wobei er sich nicht nur mit Lodacs Sieben Flüchen, sondern auch mit dem hinterhältigen Sir Branton (Liam Sullivan) herumschlagen muss.
The Magic Sword ist eine köstliche Mischung aus altmodischem Ritterfilm und dem klassischen phantastischen Abenteuerflick à la Ray Harryhausen, wobei dieser Mixtur ohne Sinn und Verstand sogar noch eine Prise von Hollywoods Version von 1001 Nacht beigefügt worden ist. Das Ergebnis besitzt entwaffnenden Charme, solange man nicht nach Logik oder tieferem Sinn fragt. Und wer würde schon solch unangmessene Forderungen stellen? Spätestens nachdem er Syills großartigen doppelköpfigen Diener gesehen hat? Was nicht bedeuten soll, der Film sei irgendwie tumb oder dumm. Neben großer Warmherzigkeit verfügt er vielmehr über eine ganze Reihe netter Details. Dazu gehört nicht nur die multinationale Rittertruppe, die unserem Helden zur Seite steht, sondern auch der verräterische Sir Branton, der haargenau so aussieht wie ein Robert Taylor - Held à la Ivanhoe, Quentin Durward oder Lancelot aus Knights of the Round Table. Da schau ich doch gerne gnädig darüber hinweg, dass Prinzessin Helene die archetypische Damsel in Distress geben muss.
Hach, Erik the Viking habe ich mir auch gerade mal wieder angeguckt (auf Englisch natürlich). Und bei der Gelegenheit gelernt, dass wir die deutsche Sprachfassung dem Schriftsteller Peter Freund zu verdanken haben, der laut Wikipedia auch noch erklärt hat, seine Synchronisation sei „die einzige Chance, dem ziemlich misslungenen und überraschend witzlosen Film, der zudem in den meisten Ländern, u.a. auch in England und USA, gnadenlos gefloppt war, doch noch zum Erfolg zu verhelfen“. Au weia ...
AntwortenLöschenHallo, Anubis!
LöschenDas finde ich wirklich schön, dass du offenbar auch zu den Freunden von Eric the Viking gehörst. Und was Peter Freund angeht: Wollen wir lieber nicht zu genau darüber nachdenken, was in solchen Gehirnen vorgeht ....
Übrigens: Was hieltest du davon, wenn wir uns mal paralell ein und den selben Film reinziehen und im Anschluss eine Art kombinierte Besprechung verfassen würden? Die Details ließen sich ja über Twitter oder via e-mail besprechen. Ich fände das wirklich nett ...