Heute starb in Rom im Alter von siebenundachtzig Jahren der Komponist Riz Ortolani. Der jüngeren Generation mag er {wenn überhaupt} als Mitschöpfer der Soundtracks von Tarantino-Streifen wie Kill Bill und Django Unchained bekannt sein. Für mich wird sein Name auf ewig verbunden bleiben mit Ruggero Deodatos berüchtigtem Film Cannibal Holocaust (1980). Wer diesen gesehen hat, wird verstehen, warum mir bei dieser wunderschönen Musik jedesmal eisige Schauer über den Rücken laufen:
Seiten
"Außerdem studierte er abstruse Bücher, die aus chaldäischen Bibliotheken
gestohlen worden waren, wenn Fafhrd auch aus langer Erfahrung wusste,
dass der Mausling selten über das Vorwort hinauskaum (obwohl er oft die
letzten Kapitel aufrollte und neugierig hineinschaute und beißende Kritik
äußerte)."
Fritz Leiber, Das Spiel des Adepten
gestohlen worden waren, wenn Fafhrd auch aus langer Erfahrung wusste,
dass der Mausling selten über das Vorwort hinauskaum (obwohl er oft die
letzten Kapitel aufrollte und neugierig hineinschaute und beißende Kritik
äußerte)."
Fritz Leiber, Das Spiel des Adepten
Donnerstag, 23. Januar 2014
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Hach, Ortolani: I giorni dell'ira, Fantasma d'amore ... wunderschöne Musik, in der Tat. Möge er in Frieden ruhen.
AntwortenLöschenIch muss zugeben, dass ich "Fantasma d'amore" bisher noch nicht gesehen habe, und die staubigen Gefilde des Spaghetti-Westerns stehen mir ohnehin eher fern. Klar, ich kenn die Klassiker, aber davon einmal abgesehen ... Meine Bekanntschaft mit Ortolanis Werk beschränkt sich mehr oder weniger auf seine Arbeit in den Regionen von Giallo und Horror. Doch was soll's: Auf jedenfall ein großer Künstler.Und ja: Möge er in Frieden ruhn.
AntwortenLöschenKönnte mir vorstellen, dass Fantasma d'amore eine interessante Sache für dich wäre, z.B. von der Atmosphäre her.
AntwortenLöschenUnd Romy Schneider! Ich sollte mich da wohl wirklich mal auf die Suche begeben. :)
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