Seiten

Montag, 11. Februar 2013

Wölfisches Vergnügen

Gestern war der Geburtstag von "Wolf Man" Lon Chaney Jr., was ich für einen ausreichenden Grund halte, um mir heute einmal wieder Curt Siodmaks Universal-Klassiker aus dem Jahre 1941 anzuschauen – nicht der erste Werwolffilm, aber der vielleicht einflussreichste und sicher einer der schönsten.


Doch bevor ich mich erneut in die schaurig-nebligen Gefilde von Wales aufmache, wo
Even a man who is pure in heart
And says his prayers by night
May become a wolf when the wolfbane blooms
and the autumn moon is bright
wollte ich noch rasch eine kleine Liste lykanthropischer Leckerli für meine Leserinnen und Leser zusammenstellen:

1) Zur musikalischen Einstimmung erst einmal Warren Zevons Klassiker Werewolves of London:


2) Wer sich für ein paar einführende Informationen zu Lon Chaney Jrs. Leben und Karriere sowie für die Fährnisse alter Tricktechniken interessiert, der schaue bei Beths  Artikel auf Creature Buzz vorbei.

3) Wer hingegen einer ebenso umfassenden wie unterhaltsamen Einführung in die Geheimnisse des Werwolfwesens zu lauschen wünscht, den verweise ich auf Mr. Jim Moons Podcast-Serie An Introduction To Werewolvery * The Wolf At The Door * Birth of the Werewolf * On-Air Wolf! * Even a man who is pure in heart ... * Children of the Wolf Man

4) Für alle, die es lieber etwas humorig haben, könnte die zweite Episode der Monster Hunters: The Heir of the Dog das richtige sein, denn natürlich mussten sich auch Roy Steel und Lorrimer Chesterfield bereits einmal mit einem Lykanthropen herumschlagen.

5) Und last but not least treibt der Loup-Garou auch in Clark Ashton Smiths Averoigne sein Unwesen, so etwa in der wundervollen Kurzgeschichte The Enchantress of Sylaire.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen