Seiten

Sonntag, 26. Februar 2023

Klassiker-Reread: "Die Legenden der Drachenlanze" von Tracy Hickman & Margaret Weis (5/7)

 
Nachdem vorgestern auf FragmentAnsichten der erste Teil des Gesprächs erschienen ist, das Christina, Alessandra und ich anlässlich unseres Rereads der "Legenden der Drachenlanze" geführt haben, nun also die (erste) Fortsetzung.
 
(2) Das Gute, das Böse und konservative Fantasy 

[Alessandra] Auf der "Metaebene", wenn man so will, ging es für mich in dem Buch auch viel um das Hinterfragen von Gut und Böse – was ein bisschen paradox ist, wenn man bedenkt, dass Krynn in dieser Hinsicht eine sehr flache, statische Trennung vornimmt. Immerhin haben wir hier einen expliziten „Gott des Guten“ (=Paladin) und eine „Göttin des Bösen“ (=Takhisis). Insofern ist es kein Wunder, dass dieses Hinterfragen oft etwas halbherzig anmutet. Trotzdem hat es einige sehr starke Stellen hervorgebracht. Ich denke, dass man Par-Salian keine Sympathien entgegenbringt, war von Weis/Hickman durchaus gewollt - spätestens in der Szene, in der er halb in eine Statue verwandelt wird, geht Caramon ja hart mit ihm ins Gericht. Die wohl intensivste Szene war für mich aber die, in der Raistlin nach der Schlacht von Pax Tharkas die toten Gossenzwerge findet, die die Festung verteidigt haben (in "Die Königin der Finsternis", dt. Band 4). Er stellt fest, dass davon nichts in den Geschichtsbüchern stand und fragt sich, ob das ein Zeichen ist, dass die Zeit bereits verändert wurde und er nicht mehr in einer Schleife gefangen ist. Direkt danach wird ihm aber klar, dass es bloß niemanden interessiert hat, was aus den Gossenzwergen wurde und es daher nicht in den Schriften stand. Diese Stelle sorgt erstens dafür, dass Raistlins Motivation – ähnlich wie bei deinem Beispiel mit dem Pestdorf, Peter – klarer wird. Zweitens wird er dadurch symapthischer, was nach allem, was er Crysania, seinem Bruder, Dalamar und so ziemlich jedem anderen auf seinem Weg während der Bücher antut, auch bitter nötig ist, allem Verständnis für seinen Seelen-Unfrieden zum Trotz. Und drittens zeigt es, dass selbst die "Neutralen", repräsentiert durch den Schreiber Astinus, sich offenbar nicht um die Schwachen kümmern. Es ist schade, dass solche Stellen im Unverhältnis stehen zu den sonst stereotypen Einteilungen.

[Christina] Ich finde, dass das gar nicht mal nur "Metaebene" ist, sondern sehr früh als zentrales Motiv herausgestellt wird. In "Die Brüder" (dt. Band 1, Kapitel 11) diskutieren Raistlin und Crysania exakt darüber: Was ist das Böse? Raistlin erklärt, dass sein geschwächter Körper der Preis für seine Macht war, welche Crysania aber als böse anprangert. Dann fragt er, ob Ehrgeiz automatisch böse sei und ein paar Seiten später zeigt er ihr das Armenviertel von Palanthas, dessen Elend von den sich "gut" nennenden Leuten ignoriert wird. Crysania will sich auch abwenden, doch Raistlin zwingt sie hinzusehen:

"Wir sind nicht so verschieden. [...] Ich lebe in einem Turm und widme mich meinen Studien. Du lebst in deinem Turm und widmest dich deinem Glauben. Und die Welt dreht sich" (Raistlin) "Das ist das wahre Böse", sagte Crysania zu den Flammen. "Dazusitzen und nichts zu tun."

Das war für mich der Aufhänger (auch nochmal zum Punkt der Motivation) der gesamten „Legenden“-Reihe. Und dieses Nichtstun ist ja genau das, was Astinus, Par-Salian und irgendwie auch die Götter (s. das Pestdorfkapitel) machen.

[Peter] Stimme all dem voll und ganz zu. Die Pax-Tharkas-Szene war sogar eine der ganz wenigen, die ich auch nach Jahrzehnten noch in Erinnerung hatte. (Zu schade bloß, dass die vorhergehende, in der wir zu sehen bekommen, wie die Gossenzwerge tatsächlich gestorben sind, so völlig missglückt ist. Da sollen sie lächerlich und tragisch zugleich wirken, was für mich so gar nicht funktioniert hat.) Und Par-Salian fand ich eigentlich eine ganz interessante (und ziemlich unsympathische) Figur. Wenn er z. B. eingesteht, dass die Zauberer-Konklave Raistlin in gewisser Weise als "lebendige Waffe" für den Krieg gegen Takhisis "geformt" hat. Oder er fest damit rechnet, dass Crysania sterben wird, wenn er sie in die Vergangenheit schickt.

Mein Problem bei dem Ganzen ist allerdings, dass mir diese Thematik nicht wirklich konsequent durchgeführt zu sein scheint. Es gibt all diese Szenen, in denen die Figuren (und das ganze Gut-gegen-Böse-Dings) sehr viel ambivalenter erscheinen. Aber am Ende gibt es dann doch wieder eine sehr klare Einteilung. Darum bin ich mir auch etwas unsicher, wie wir die Raistlin-Crysania-Szene aus dem ersten Buch eigentlich lesen sollen. Wenn die beiden bei ihrer gemeinsamen "Queste" tatsächlich auch von dem Wunsch angetrieben werden, die Ungerechtigkeiten der Welt zu beseitigen, wie haben wir es dann zu bewerten, dass diese Queste am Ende als eindeutig "böse" verdammt wird?

[Christina] Wird sie das denn? Ich finde, nur Raistlins Weg wird als Hybris entlarvt/geframet und gleichzeitig bekommt er ein bisschen Vergebung (Redemption-Arc?), wenn er am Ende Caramon und Crysania die Flucht ermöglicht. Wie gesagt, das "Tal des Leidens" für eine danach bessere Welt zu durchschreiten, "verdammt" die Quest in meinen Augen nicht per se. Ist aber die Frage, ob die Welt dann wirklich besser ist. Aber ja, sie war grundsätzlich fragwürdig und hätte die Welt in ihren Tod gestürzt, also will ich dir auch nicht völlig widersprechen.

[Alessandra] Ich bin da bei Christina – ich habe es nicht so verstanden, als würde der Weg von Raistlin und Crysania grundsätzlich als böse verdammt. Er war quasi ein Bug, von der Welt nicht vorgesehen – was mich, nebenbei bemerkt, auch hat fragen lassen, was überhaupt das Wesen der Götter ausmacht. Wäre Raistlin erfolgreich gewesen, hätte das ja bedeutet, dass Götter im Prinzip nur mächtige Magiekundige sind. 

In Bezug auf die ethische Bewertung vor allem von Raistlin fand ich es interessant, wie in den letzten beiden Bänden (auf Englisch dann im letzten Band) dessen Halbschwester Kitiara als Gegenspielerin inszeniert wurde. Obwohl sie keine Apokalypse herbeiführt, wird sie uns hier als "die Böse" präsentiert. Sie handelt ähnlich berechnend wie Raistlin und verrät wie er ihre Freunde, wenn es mehr Macht für sie bedeutet.

Trotzdem wird Raistlin gewissermaßen Vergebung zuteil, ihr nicht, sondern sie wird im Gegenteil zu einem Leben als Untote an der Seite eines verfluchten Ritters verdammt. Ich mag Kitiara als Figur nicht besonders und war immer froh, wenn ihre Kapitel vorbei waren. Aber wie sie als das kaltherzige Böse dargestellt wurde, dem nur in der Liebe zu Tanis ein wenig Sympathien zugestanden wurde, war schon nicht ganz fair. (Am Ende war ich auch geneigt, es als latent sexistisch zu lesen, dass alle weiblichen Figuren im Buch, die über Macht verfügen, an dieser mehr oder weniger zugrunde gehen.)

[Peter] Uff ja, Kitiara ... Die halt ich ganz grundsätzlich für eine ziemlich problematische Figur. Das fängt schon damit an, dass sie und Laurana in den "Chronicles" zumindest anfangs hauptsächlich dazu existieren, die innere Zerrissenheit von Tanis zu verkörpern. Die Elfin und die Menschenfrau. Die Gute und die Böse. Darum sind sie auch in fast allem als Gegensatzpaar konstruiert. Das fängt schon bei Äußerlichkeiten an: Langes blondes Wallehaar bei Laurana, kurze braune Locken bei Kit. Was das Ganze für mich aber besonders unangenehm macht, ist, dass sich dieser Gegensatz vor allem in der Sexualität zeigt. Laurana ist die reine und unschuldige Jungfrau. Kitiara ist promiskuitiv, hat Spaß am Sex mit vielen wechselnden Partnern. Und das wird eindeutig als "verwerflich" dargestellt. Darum finde ich das Schicksal, das ihr Weis & Hickman letztlich bereiten, auch so gruselig. Sie wird dazu verdammt, in alle Ewigkeit die "Geliebte" eines lebenden Leichnams zu sein! In gewisser Weise wird sie mit dem bestraft, worin sie "gesündigt" hat. Jedenfalls werde ich das Gefühl nicht los, dass diese Figur viel von einer extrem konservativen Reaktion auf die Veränderungen der Zeit enthält. "Sexuelle Revolution" und so. Und auch auf deren Widerspiegelung in Teilen der Fantasyliteratur der 70er.

[Alessandra] An dem Punkt grätsche ich kurz rein. Generell hatte ich beim Lesen oft den Eindruck, dass wir hier die Art von Fantasy haben, die quasi dafür verantwortlich ist, dass wir uns heute so aktiv gegen Klischees und -ismen stellen müssen, die sich im Genre (vor allem in Subgenres wie eben der High Fantasy) lange verfestigt hatten. Bücher wie "Der Träumer in der Zitadelle" oder "Wenn Voiha erwacht", die wir in vorherigen Rereads besprochen hatten, waren da deutlich progressiver sowohl im Weltenbau als auch der Figurenzeichnung, obwohl sie älter sind als Drachenlanze. Und so sehr ich die "Legenden" auch mag und ihnen zugutehalte, dass sie sich manchmal durchaus um Ambivalenzen bemüht haben – das konservative Bild wird hier ja immer wieder sichtbar. Auch wenn es um die Figur von Crysania geht. Sobald sie auch nur mal das entfernteste Anzeichen von sexueller Anziehung verspürt, wird sie direkt von Raistlin zurechtgewiesen. Und meistens folgt dann auch noch ein selbstreflexiver Monolog von ihr, in dem sie feststellt, dass Raistlin Recht hatte und sie vom Weg abgekommen ist, sich hat ablenken lassen oder was auch immer. 

[Christina] Noch mal zu Kitiara: Auch wenn das vielleicht Haarspalterei ist, Peter, aber ist es dann wirklich eine problematische Figur oder sind nicht eher die anderen Figuren im Umgang mit ihr (und letztlich der Plot) problematisch? Ich weiß natürlich, wie du das meinst und stimme euch beiden in den Beobachtungen zu, aber ich dachte zuerst, es käme gleich ganz viel Kritik an Handlungen der Figur Kitiara.

Interessanterweise hab ich wenige Erinnerungen an sie aus den „Chroniken“, außer dass ich sie als Jugendliche wirklich mochte und sie teilweise sowas wie eine Vorbildfunktion als selbstbestimmte Frau (mit viel Wut) für mich hatte. Auch jetzt in den „Legenden“ war sie zwar eindeutig als die Böse konzipiert, aber – wie ihr oben herausgearbeitet habt – ihrer Zeit voraus.

Der Sexismus und allgemein -ismen sind mir auch extrem stark aufgefallen. Crysania und Kitiara hatten hier sehr deutliche Heilige-und-Hure-Vibes und die anderen Frauen waren zu weinenden Hausfrauen degradiert worden. (Übrigens gab es nur bei den Frauen zerrissene Kleidung, und höchstens bei Caramon mal einen knappen Lendenschurz *räusper*). 

Aber auch die Darstellung von kognitiven Leistungen, Körpergewicht, Krankheiten etc. war extrem unsensibel, teilweise war das für mich wirklich nur noch schwer zu ertragen und nur mit Hinblick auf die Zeit aus der es stammt lesbar.

[Peter] Mein Eindruck ist, dass Kitiara auf viele Leserinnen genau so gewirkt hat. Als Beispiel einer selbstbestimmten Frau, als Identifikationsfigur, Vorbild oder Inspiration. Jedenfalls hab ich das schon ein paar Mal so gelesen. Aber im Kontext der Erzählung erscheinen doch gerade diese Züge explizit oder implizit als Teil dessen, was sie zu einer der Bösen macht, oder? Und macht es das nicht irgendwie noch unangenehmer? Als "ihrer Zeit voraus" würde ich die Figur jedenfalls auf gar keinen Fall bezeichnen. Es gab gerade in der Sword & Sorcery der 70er und frühen 80er bereits eine ganze Reihe von Frauenfiguren, die mindestens ebenso selbstbestimmt aufgetreten sind, ohne deshalb als böse oder unmoralisch abqualifiziert zu werden. Nicht selten waren die da sogar die Heldinnen. Meine persönliche Tinfoil-Hat-Theorie ist ja, dass Kitiara (ob bewusst oder unbewusst) eine konservative Reaktion auf genau diesen neuen Typ Fantasyheldin darstellt. Beweisen kann ich das natürlich nicht. Margaret Weis hat nach eigener Aussage praktisch keine zeitgenössische Fantasyliteratur gelesen. Aber bei Hickman wird das sicher anders ausgesehen haben. Who knows?

[Alessandra] Was die Darstellung von Krankheiten angeht: Ich hab Raistlin in der Vergangenheit manchmal als (einigermaßen) positives Beispiel für die Darstellung von "Helden"-Figuren mit Behinderung / chronischer Krankheit genannt. Aber nach der erneuten Lektüre muss ich auch sagen, dass das in meiner Erinnerung deutlich unproblematischer war. In "Die Stadt der Göttin" erhält er durch die Zeitreise ja einen "jüngeren, stärkeren, gesünderen" Körper und ich fand es z. B. ganz schön unangenehm, wie das an seine Fähigkeit gekoppelt wurde, Zuneigung zu Crysania zu empfinden. (Mal ganz davon abgesehen, dass ich irgendwann reichlich verwirrt war, wie viel von seinen Beeinträchtigungen jetzt eigentlich angeboren ist und was durch die Prüfung / Fistandantilus verursacht wurde. Und wenn man davon absieht, dass Raistlin viel hustet und einige issues durch das soziale Stigma hat, wird nie so ganz deutlich, was die Krankheit nun eigentlich für Barrieren für ihn mitbringt.)

Seine physische Darstellung spielt generell damit zusammen, wie in den Büchern die Figuren über ihre Optik charakterisiert werden (wie eben auch schon mit Kit und Laurana beschrieben). Richtig übel fand ich z. B., wie in "Der Hammer der Götter" (dt. Band 5) der fiese Hauptmann von Kitiara schon dadurch auf die Seite des Bösen gestellt wird, dass er einen krummen Rücken hat – und das ist dann auch noch gleich die Begründung dafür, weshalb Kit nichts mit ihm anfängt. Hinzu kommen Figuren wie die Gossenzwerge oder auch Tolpan, die quasi aufgrund von Volkszugehörigkeit einen minderen Intellekt eingeschrieben bekommen haben. Ich glaube, Weis/Hickman hatten hier durchaus einen hehren Anspruch an sich selbst, aber in der Ausführung tummeln sich u. a. Ableismen und Lookismus.

[Peter] Also was Raistlins "Gebrechen" angeht, ist es "kanonisch" glaub ich so, dass er von Geburt an schwächlich war. Wenn ich mich recht erinnere, wäre er sogar als Baby gestorben, wenn Kitiara nicht so verbissen um sein Leben gekämpft hätte. Die "Prüfung" hat das wohl nur noch einmal verstärkt. Aber um ehrlich zu sein, war ich bei der Lektüre jetzt ähnlich verwirrt, was seinen Körperzustand in den unterschiedlichen Zeitebenen betrifft. Mal ist er plötzlich der "starke junge Mann" mit dem "muskulösen Körper", dann hustet er doch wieder Blut. Wie's gerade für die Szene passt ...

[Christina] Ich habe Raistlin auch als besseres Beispiel für behinderte/chronisch kranke Figuren im Hinterkopf gehabt, was sich beim Reread leider nicht mehr bestätigt.

Die Darstellung von Alkoholismus und PTBS war auch sehr stereotyp abwertend geschrieben – als weinerlich übersensibel (allerdings spannend zu Rollenklischees, weil der trinkende Caramon ja anfangs als der Versager-Mann schlechthin dargestellt wird, er aber später seine Weichheit bzw. gefühlvolle Empathie schönerweise behält). Gerade was den psychischen Aspekt angeht, hätte das viel Tiefe ins Buch bringen können, war aber nur auf Ekel und "stell dich mal nicht so an"-Momente beschränkt. Dass das dann auch durch ein bisschen Sport bei den Gladiatoren behoben werden konnte, war hart realitätsfern

Auffällig war dann auch, dass die bösen Figuren alle verschiedene Disabilities hatten, die sie äußerlich als Böse für die Leserschaft kennzeichnen sollten [Dazu 2 Literaturempfehlungen, die sich mit Disabilities motivgeschichtlich auseinandersetzen –> "Literary Disability Studies – Theorie und Praxis in der Literaturwissenschaft" Hrsg. Matthias Luserke-Jaqui; "Entstellt – über Märchen, Behinderung und Teilhabe" von Amanda Leduc]

Zu der Verwirrung bei Raislin möchte ich noch hinzufügen, dass die Augen mich etwas verwirrt haben, weil die Stundenglasaugen, mit denen er Verfall sieht, hatte er ja erst nach der Prüfung. Aber in der Zeit gereist hatte er dann zwischendurch seinen Vor-Prüfungs-Körper, jedoch mit spiegelnden Augen? Ständig "zerbrachen" seine Augen in den Büchern oder hatten nur einen "kleinen Spalt", bevor die Betrachtenden wieder nur sich selbst sahen ... da hab ich entweder etwas überlesen oder die Erklärung/Trennung nicht verstanden.

[Peter] Da ich zufällig grad die allererste Drachenlanze-Kurzgeschichte "The Test of the Twins" gelesen habe, die noch vor den „Chroniken“ im "Dragon Magazine" erschienen ist, und in der es um die Prüfung geht, kann ich zumindest so viel dazu sagen: Auch dort ist bereits von "spiegelnden Augen" die Rede. Allerdings mehr als Metapher. Soll wohl verdeutlichen, wie verschlossen und kontrolliert Raist ist. Niemand darf seine Emotionen lesen können. In den "Legenden" scheint das dann allerdings manchmal wörtlich genommen zu werden. Schon komisch. Ich denke aber auch, dass die ausdruckslosen Augen auf Raistlins "innere Leere" verweisen sollen, die vor allem gegen Ende dann so oft betont wird.

 

Weiter geht's übermorgen dann erneut auf FragmentAnsichten mit den Themen "Die Figur Raistlin und Figurenkonstellationen".

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen