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Montag, 15. Juni 2015

Expeditionen ins Reich der Eighties-Barbaren (XIV): "Deathstalker"

Nach einer dreimonatigen Pause ist es wieder soweit. Wir futtern unsren Frühstücks-Stew, gürten unsere Schwerter, werfen uns die Bärenpelze über die Schultern, rücken die Hörnerhelme zurecht und brechen einmal mehr auf in die wüsten und wunderlichen Gefilde des Sword & Sorcery - Films der 80er Jahre.  Unser Weg wird uns dabei in das Argentinien des Jahres 1983 führen, wo wir der ersten Inkarnation von Roger Cormans Conan-Klon "Deathstalker" begegnen und zugleich dem Beginn von Lana Clarksons kurzer Fantasykarriere beiwohnen werden.

Wie ich in einer früheren Episode unserer barbarischen Expeditionen schon einmal kurz erwähnt habe, wandten sich 1982 die argentinischen Filmemacher und Produzenten Héctor Olivera und Alejandro Sessa an Corman und boten ihm an, gemeinsam Low Budget - Filme in ihrer Heimat zu drehen.
Auf den ersten Blick schien die Kooperation zwischen Oliveras Aries Cinematográfica Argentina und Cormans Concorde-New Horizons den Bedürfnissen beider Parteien auf perfekte Weise gerecht zu werden.
Unter den Verhältnissen von Hyperinflation und allgemeiner ökonomischer Stagnation, wie sie zu dieser Zeit in Argentinien herrschten, erwies es sich als immer schwieriger, die einheimische Filmproduktion am Laufen zu halten. Die 1956 von Olivera und Fernando Ayala gegründete Produktionsfiirma Aries war zwar ein ziemlich erfolgreiches Unternehmen, hatte aber nicht weniger stark als ihre kleineren Konkurrenten mit diesen Problemen zu ringen. Das Anlocken ausländischer Investitionen schien einen Ausweg aus dieser Misere zu eröffnen.
Wie erfolgreich diese Strategie letztlich wirklich gewesen ist, kann ich nicht beurteilen, doch drehte Héctor Olivera in den folgenden Jahren eine Reihe ziemlich interessanter Filme – u.a. No habrá más penas ni olvido / Funny Dirty Little War (1983) und La noche de los lápices / Night of the Pencils (1986) –, in denen er sich mit der Ära des Guerra Sucia ("Dirty War"), den Verbrechen der rechtsextremen Terrororganisation Alianza Anticomunista Argentina (AAA) und der Militärdiktatur von Jorge Rafael Videla auseinandersetzte. {1983 war das Jahr des Übergangs von der Juntaherrschaft zur parlamentarischen Demokratie}. Er selbst hat erklärt, dass die Finanzierung dieser Projekte nur über die Produktion kommerziell ausgerichteter Streifen möglich gewesen sei, zu denen ohne Zweifel auch die gemeinsam mit New Horizons gedrehten Flicks gehörten.
Ein weiterer möglicher Gewinn bestand in der Erfahrung, die die einheimische technische Crew während der gemeinsamen Arbeit mit den Amerikanern sammeln konnte. Wie es der argentinische Filmemacher und Kulturwissenschaftler Octavio Getino ausgedrückt hat:
U.S. co-productions are a business and I think that is fine. This helps us because it makes our film crews undergo some technical gymnastics (gimnasia técnica) in film production. Some money stayed in the country too, but fundamentally it was in the experience.
Roger Corman seinerseits sah sich zu Beginn der 80er Jahre gleichfalls vor recht massive Probleme gestellt. Die goldene Ära des Exploitation-Kinos in den USA war zu Ende. Low Budget - Filme, wie er sie produzierte, hatten auf dem amerikanischen Markt einen immer schwereren Stand. Hauptgrund hierfür war die Entstehung des Blockbuster - Formats. Der Genrefilm wurde mehr und mehr von großen Hollywood-Produktionen dominiert, deren kostspieligen Spektakeln ein Indie-Produzent wie Corman nichts entgegensetzen konnte. 1982 verkaufte er seine alte Firma New Worlds {zu sehr günstigen Konditionen**} und gründete ein Jahr später Concorde und New Horizons. Der alte Schlaufuchs hatte recht früh erkannt, welche Möglichkeiten der aufblühende Videomarkt bot, und konzentrierte sich in der Folge beinah ausschließlich auf diesen Sektor. Dennoch war der Druck, die Produktionskosten möglichst niedrig zu halten, noch einmal deutlich gestiegen. Filme in Ländern wie Mexiko, den Philippinen oder eben Argentinien zu drehen, schien da eine verlockende Option, waren die Gehälter für technisches Personal und Nebendarsteller dort doch deutlich geringer.
Aber auch wenn beide Seiten bis zu einem gewissenn Grad von dem Deal profitieren konnten, bedeutete das noch lange nicht, dass man sich auf Augenhöhe begegnet wäre. Wie Production- und Kostümdesignerin María Julia Bertotto später einmal erzählt hat:
It was a great experience to work on multiple films here during that time. The only problems we faced were a lack of experience and professionalism by the U.S. crew. Corman would send down these young arrogant men to work in special effects. They felt uncomfortable working in collaboration with the Argentine crew, despite the fact that many of us spoke English. They essentially gave orders and refused to hear our suggestions. It was as though they had preconceived notions of Argentina and thought we were 'Indians with feathers on our heads.'***
Bertotto war eine große Bewunderin von Roger Corman gewesen, in dem sie eine Art Auteur des Independent-Films gesehen hatte. Und auch wenn es ihr großes Vergnügen bereitete, an einigen der Fantasystreifen, die Aries & New Horizons zwischen 1983 und 1987 produzierten, mitzuwirken, war es insgesamt doch eine ernüchternde Erfahrung.
Der Fairness halber sollte man allerdings hinzufügen, dass der Corman, den sie kennenlernte, nicht mehr der Filmemacher und Produzent der 60er und frühen 70er Jahre war, den sie so verehrt hatte. Die Zeiten, als es es zu den Markenzeichen vieler Corman-Produktionen gehört hatte, Exploitation mit inhaltlich und ästhetisch ernsthafteren und originelleren Elementen zu verbinden, als unter seiner Ägide z.B. Stephanie Rothman Filme wie The Student Nurses oder The Velvet Vampire {den ich hier besprochen habe} hatte drehen können, waren längst vorbei.
Der große alte Schlockmeister wird gerne mit den Worten zitiert, ein Filmemacher müsse zu 40% Künstler und zu 60% Geschäftsmann sein.
I think one of the reasons movies are the quintessential modern art form is that it is partially a business. The director needs a crew – the writer, the producer, etcetera – and to have that, he needs money. In order to create art today, you have to compromise your art somewhat and be a businessman.
Anfang der 80er Jahre ging Corman in seiner Kompromissbereitschaft sehr viel weiter, als er es zehn Jahre zuvor getan hatte. Unter den Verhältnissen eines schrumpfenden Marktes für B-Movies der klassischen Sorte trat auch bei ihm das Profitmotiv immer deutlicher an die erste Stelle. Deathstalker ist dafür ein gutes Beispiel.



Was mich überrascht hat, ist, dass tatsächlich eine Art von Kontinuität zwischen diesem Flick und Deathstalker 3 (1988) besteht. Wer hätte das gedacht?! Nicht, was den Plot angeht, aber doch im Charakter unseres "Helden". Wer meine Besprechung des zweiten Sequels kennt, wird sich allerdings denken können, dass mich diese Entdeckung nicht eben glücklich gestimmt hat ...
Yep, der gute "Deathstalker" war von Anfang an ein eingebildetes Arschloch. In der Gestalt von Rick Hill fehlt ihm freilich noch jene spezifische, selbstgefällig grinsende Schleimigkeit, die ihn später einmmal auszeichnen würde. In Muskelmasse und schauspielerischer Tumbheit eher seinem Vorbild Arnie-Conan nachgebildet, ist Hills Original deshalb weniger enervierend, wenn auch nicht wirklich sympathischer, als John Allen Nelsons Interpretation des schwertschwingenden Glücksritters.

Doch schauen wir uns zuerst einmal die Story an, die aus der Feder unseres alten Freundes Howard R. Cohen stammte:

Alltag in Filmfantasyland. Wie in so vielen Provinzen hat auch in der von Deathstalker bewohnten ein böser Zauberer die Macht an sich gerissen. Der alte König hat zusammen mit seinen letzten Getreuen eine Art "Hof im Exil" auf einer Waldlichtung eingerichtet, wo er Freund Deathstalker anfleht, seine gerade entführte Tochter Codille (Barbi Benton) aus den Klauen des fiesen Munkar (Bernard Erhard) zu befreien und den Hexer nach Möglichkeit nebenbei gleich ins Jenseits zu befördern. Doch Deathstalker ist keiner von diesen altmodischen Helden, die sich für Ruhm und Ehre in Gefahr begeben. Er kämpft und tötet, um zu überleben – oder weil's ihm Spaß macht, der Film scheint sich da nicht so sicher zu sein. Auch die alte Hexe Toralva (Verónica Llinás) – offenbar eine gute Bekannte unseres "Helden" mit einer irritierenden Vorliebe für kryptische Reden – tut sich anfangs etwas schwer damit, Deathstalker dazu zu überreden, das Land von Munkars Tyrannei zu befreien. Allerdings hat sie einige etwas überzeugendere Argumente als der greise Exkönig. Sie versucht gar nicht erst, an seine "Ehre" zu appellieren, sondern stellt ihm absolute Macht in Aussicht, wenn er die "drei Mächte der Schöpfung" – ein Schwert, ein Amulett und einen Kelch – wiedervereinigt. Die magische Klinge liegt in einer nahegelegenen Höhle, die anderen beiden Artefakte befinden sich unglücklicherweise in Munkars Händen. Absolute Macht? Das scheint schon eher nach dem Geschmack unseres passionierten Totschlägers zu sein. Er bemächtigt sich des Schwertes – wobei er nebenbei den in einen Kobold verwandelten Abenteurer Salmaron  (Augusto Laretta) von seinem Fluch befreit und als Sidekick gewinnt – und macht sich auf zu Munkars Burg. Unterwegs sammelt er außerdem noch den jungen Krieger Oghris (Richard Brooker) und die extrem leicht bekleidete Amazone Kaira (Lana Clarkson) ein. Munkar derweil hat ein großes Turnier organisiert, auf dem die besten Kämpfer des Landes um das Privileg kämpfen sollen, sein Nachfolger zu werden. {In Wahrheit bloß ein perfider Plan für die elegante Ausrottung aller möglichen Herausforderer des üblen Zauberers}. Für Deathstalker und Kumpanei die ideale Gelegenheit, in die Festung des Fieslings vorzustoßen.

Der Plot ist mehr als löchrig und löst sich im letzten Drittel zunehmend in Wohlgefallen auf, aber natürlich schaut man sich einen S&S-Flick der 80er Jahre auch nicht wegen des Plots an. Leider jedoch hat Deathstalker auch sonst nicht eben viel zu bieten.

Ja, die Szene, in der unser "Held" in Salmarons Höhle kriecht, dem armen Kerl in Koboldsgestalt begegnet, sich mit einem putzigen Troll herumprügelt und sich schließlich auf unerklärliche Weise für kurze Zeit in ein Kind verwandelt {notwendige Voraussetzung für das Brechen des Fluches}, ist recht neckisch. Und Munkars monströses Schoßtier, das in einer Truhe haust und mit Augäpfeln und abgeschnittenen Fingern gefüttert werden muss, stiehlt seinem Meister, der für einen bösen Schwarzmagier leider ziemlich blass bleibt, regelmäßig die Show. Doch ansonsten? Okay, wenn ein schweinsgesichtiger Oger während der großen Party in Munkars Burg für einen Moment nachdenklich einen gebratenen Schweinekopf betrachtet, um anschließend herzhaft hineinzubeißen, musste ich kurz kichern. Und die nonchalante Selbstverständlichkeit, mit der unser "Held" jeden, der ihm in die Quere kommt, massakriert und bei jeder sich bietenden Gelegenheit, Köpfe rollen lässt, ist auf ihre Art auch recht amüsant. Einige der Kampfszenen machen durchaus Spaß {das fürchterlich unecht wirkende "Kling-Klang" der Schwerter ist großartig!}, und hie und da zeigen Regisseur James Sbardellati {der auch schon an Don Coscarellis Beastmaster mitgearbeitet hatte} und Kameramann Leonardo Rodríguez Solís Funken echter Inspiration mit interessanten Einstellungen und Kamerafahrten. Doch darüberhinaus hat der Streifen eigentlich nur noch eins zu bieten: Nackte Brüste. Verdammt viele nackte Brüste ...

Deathstalker ist ein von Roger Corman produzierter Low Budget - Flick. Dass die Handlung alle zehn Minuten unterbrochen wird, um uns ein paar halbnackte Frauen zu zeigen, kommt da nicht eben unerwartet. Ebensowenig, dass zu den Unterhaltungen auf erwähnter Party eine kleine "Mud Wrestling" - Einlage gehört. Und auch, dass sich im Vergleich zu Kairas Leder-BH selbst Red Sonjas berühmter Chainmail-Bikini wie eine Vollkörperrüstung ausnehmen würde, hat mich nicht wirklich überrascht. Wer mit derlei Sexploitation-Kram Probleme hat, sollte sich von einem Gutteil des Sword & Sorcery - Films der 80er Jahre besser fernhalten.    
Was mich denn aber doch etwas erstaunt und unangenehm berührt hat, ist die massive Präsenz von sexueller Gewalt in Deathstalker. Der Film beginnt damit, dass eine Horde mutierter Waldschrate {keine Ahnung, was die Kerle wirklich seien sollen} einen Typen überfällt, der offenbar ein junges Mädchen geraubt hat und gerade dabei ist, sie zu vergewaltigen. Kaum ist der Kampf entbrannt, da schnappt sich einer der hässlichen Gesellen die Entführte und schleppt sie fort, ganz offensichtlich mit der Intention, sich seinerseits an ihr zu vergreifen. Schließlich taucht Freund Deathstalker auf und metzelt beide Parteien ab, nur um sich anschließend gleichfalls über die junge Frau herzumachen.
Diese höchst unappetitliche Sequenz setzt den Ton für die ersten sechzig Minuten des Films. Immer wieder müssen wir Frauen als hilflose Opfer männlicher Gewalt erleben. Auch wenn der Streifen keine einzige Darstellung einer vollzogenen Vergewaltigung enthält {anders als etwa Sorceress}, ist die angedrohte oder angedeutete Vergewaltigung doch schier omnipräsent. Munkar hat die öffentliche Vergewaltigung von Codille durch den schweinsköpfigen Oger sogar als Hauptattraktion für seine Party vorgesehen! Im Grunde wird dies einzig durch Kairas Eingreifen verhindert. Der olle Deathstalker hätte einfach zugeschaut!
Apropos Kaira: Wie der Film mit der Figur der Kriegerin umspringt, ist ähnlich problematisch. Sie wird als die archetypische stolze Amazone eingeführt, die sich niemals einem Mann unterordnen würde. Doch schon in der ersten Nacht macht sich Deathstalker über sie her und selbstverständlich gibt sie sich ihm ohne zu zögern hin. Natürlich wäre es falsch, Sex und Unterwerfung automatisch miteinander gleichzusetzen, aber die Szene ist ganz klar darauf angelegt, zu zeigen, dass keine noch so starke und selbstbewusste Frau der "rauen, unverfälschten Männlichkeit" unseres Helden widerstehen kann. Deathstalker "nimmt" sich Frauen, und diese wollen ohne Ausnahme "genommen" werden. Tags darauf gilt sein Interesse dann übrigens ausschließlich der Prinzessin. Wie gesagt: Deathstalker ist ein Arschloch ...
Es hilft auch nicht gerade, dass der Streifen zugleich immer mal wieder mit pubertären Witzeleien aufwartet. Nicht dass er je den Schmierigkeitsgrad von Sorceress erreichen würde, aber kombiniert mit der allgegenwärtigen sexuellen Gewalt hinterlässt der "Humor" einen nicht bloß peinlichen, sondern wirklich unangenehmen Eindruck. Seinen Höhepunkt erreicht das Ganze, wenn Munkar einem seiner Gefolgsleute das Aussehen der Prinzessin verleiht, damit er/sie mit Deathstalker herumflirten und ihn in einem geeigneten Moment ermorden kann. Der Anschlag misslingt natürlich und vor meinem inneren Auge erschien bereits die Szene, in der der unglückliche Attentäter in weiblichem Körper von unserem "Helden" vergewaltigt wird. Ganz so weit kommt es dann allerdings doch nicht, denn offensichtlich hält der Verwandlungszauber nicht besonders lange an, vor allem nicht "unter der Gürtellinie" ... Ich überlasse es meinen Lesern & Leserinnen, sich diese Szene auszumalen ...

Was soll ich sagen? Ich kann niemandem guten Gewissens empfehlen, sich diesen Flick einmal anzuschauen. Die paar unterhaltsam trashigen Momente, die er enthält, können weder den über weite Strecken unangenehmen Vibe, noch die schiere Ödnis der Story aufwiegen. Einen Gedanken, der mir während der anderthalb Stunden, die ich mit Deathstalker verbracht habe, gekommen ist, möchte ich zum Abschluss aber doch noch zum Besten geben:

Der "Held" dieses Films ist zutiefst unsympathisch, aber wenn man es recht bedenkt, finden wir vieles von dem, was ihn zu einem wenig ansprechenden Charakter macht, auch in Robert E. Howards Conan. Der olle Cimmerier war ebenfalls kein "Ritter ohne Furcht und Tadel", sondern handelte meist aus selbstsüchtigen Motiven. Auch kannte er gleichfalls keinerlei Skrupel, wenn es darum ging, Menschen zu massakrieren. Und wenn es um Frauen ging, legte auch "Two Gun" Bobs barbarischer Held sehr häufig eine – vorsichtig ausgedrückt  – "sexuelle Aggressivität" an den Tag. Es lässt sich nicht leugnen, dass Deathstalker in mancherlei Hinsicht dem Archetyp des Sword & Sorcery - Helden ziemlich gut entspricht, was diesen Archetyp nicht besonders gut aussehen lässt. Kurz gesagt: In ihm finden die problematischsten Charaktereigenschaften dieses Heldentypus eine gerade aufgrund ihrer groben Zeichnung recht anschauliche Verkörperung.
Natürlich war schon Howards Conan mehr als nur das gewesen, und die Sword & Sorcery als literarisches Genre hatte sich in dem halben Jahrhundert, das zwischen der Veröffentlichung der ersten Conan-Story The Phoenix on the Sword und der Produktion von Deathstalker verstrichen war, ja auch weiterentwickelt. Dennoch könnte einen Roger Cormans trashiger Barbarenflick dazu anregen, einmal wieder einen etwas kritischeren Blick auf einige der Grundbestandteile des Genres zu werfen. So könnte er dann doch noch eine nützliche Funktion erfüllen. 



* Zit. nach: Tamara L. Falicov: U.S.-Argentine Co-productions, 1982-1990: Roger Corman, Aries Productions, "Schlockbuster" Movies, and the International Market
** "I had no particular reason to sell, other than that in 1982 a group of Hollywood lawyers who had decided that they wanted to have a film company approached me, and offered to buy the company. I said to them, 'I have no reason to sell this company, but on the other hand any company is for sale.' And they offered me more money than I thought the company was worth, so I sold it". (Interview mit M.J. Simpson)
*** Zit. nach:  Tamara L. Falicov: U.S.-Argentine Co-productions, 1982-1990:

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