"Außerdem studierte er abstruse Bücher, die aus chaldäischen Bibliotheken
gestohlen worden waren, wenn Fafhrd auch aus langer Erfahrung wusste,
dass der Mausling selten über das Vorwort hinauskaum (obwohl er oft die
letzten Kapitel aufrollte und neugierig hineinschaute und beißende Kritik
äußerte)."

Fritz Leiber, Das Spiel des Adepten


Donnerstag, 22. November 2012

Trio di Sabata

Ich habe ja ein eher gespaltenes Verhältnis zum Spaghetti-Western, aber eines steht außer Zweifel: Viele der dreckigen, zynischen Flicks konnten mit großartiger Musik aufwarten. Die berühmtesten Melodien stammten dabei natürlich aus der Feder des großen Ennio Morricone: Once Upon a Time in the West (Spiel mir das Lied vom Tod); A Fistful of Dollars; For a Few Dollars More; The Good, the Bad and the Ugly; My Name is Nobody; The Great Silence (Leichen pflastern seinen Weg) usw. Aber er war keineswegs der einzige, der sich in diesem Gebiet ausgezeichnet hat. Zur Zeit erfreue ich mich z.B. an unterschiedlichen Versionen von Marcello Giombinis Titelmelodie zu Gianfranco Parolinis Sabata mit Lee van Cleef:

Das Original:


Eine Flamenco-Version:


Geoff Loves Interpretation:


3 Kommentare:

  1. Hach, Geoff Love. Über die Plattensammlung meiner Mutter habe ich Morricones Musik in Loves geglätteter Variante kennengelernt.

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    1. Welch glückliche Umstände! In der Plattensammlung meiner Mutter hätte ich sowas nicht finden können. Und was Geoff Love selbst angeht, so kann ich ihm durchaus etwas abgewinnen. Wie wäre es z.B. mit dieser Kuriosität: http://www.youtube.com/watch?v=bkxa692XZ8k&feature=youtube_gdata_player

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    2. Mit Erzwo-Gequietsche, wie niedlich.

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